Wie IOC, FIFA und IAAF sportethische Grundsätze mit Füßen treten - Werteverlust im internationalen Sport?

  • An der Spitze des internationalen Sports stehen das IOC, die FIFA und die IAAF, die sportethische Handlungsprinzipien als Grundlage ihres Wirkens formulieren. Mit der Vergabe der olympischen Winterspiele 2014 nach Sotschi sowie der Vergabe der IAAF- und der FIFA- Weltmeisterschaften 2019 und 2022 nach Katar sind die dominierenden Verbände des Sports in Verruf geraten. Pleger erläutert und analysiert auf der Grundlage akribisch recherchierter Artikel des investigativen Qualitätsjournalismus die Vergabeproblematik der drei Großveranstaltungen. Korruption, Täuschung, Außerachtlassung der Menschenrechte der Sportler*innen wie der Sportanlagen bauenden Arbeiterschaft, (sport)politische Einflussnahmen hochrangiger Funktionsträger (z. B. Putin, Sarkozy, Samaranch) und das tolerierte Vorgehen gegen NGOs, umweltschädigendes Verhalten u.v.m. dominieren die Vergabevorgänge. Die co-existenzielle Sportethik Meinbergs dient hierbei dazu, das ethische Versagen von IOC, IAAF und FIFA herauszuarbeiten.

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Metadaten
Author:Maximilian PlegerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-94523
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9452
Series (Serial Number):Studentische Qualifikationsarbeiten an der Fakultät für Sportwissenschaft der RUB (2)
Referee:Andreas LuhGND
Document Type:Master's Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/11/25
Date of first Publication:2020/02/27
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sportwissenschaft
Tag:FIFA; IAAF; IOC; Korruption; Sportethik; internationaler Leistungssport
Institutes/Facilities:Lehr- und Forschungsbereich Sportgeschichte und Sportsoziologie
Dewey Decimal Classification:Künste und Unterhaltung / Sport
faculties:Fakultät für Sportwissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten die Rechteeinräumung und das deutsche Urheberrecht