Untersuchung zur Rolle der miR-21 bei ischämischer Präkonditionierung in Rattenkardiomyoblasten

  • Im Rahmen eines Myokardinfarktes, aber auch bei Herzoperationen kommt es zu einer myokardialen Ischämie sowie Re-Perfusionsschäden. Eine entfernte ischämische Präkonditionierung (RIPC) kann zu einer myokardialen Protektion führen, die jedoch durch Propofol inhibiert werden kann. In Zusammenhang mit dem RIPC Manöver konnten Veränderungen der exosomalen miR-21 Expression detektiert werden. In dieser Arbeit konnte verdeutlicht werden, dass die miR-21 gezielt vermehrt exprimiert werden kann und damit die Zielgenexpression von PDCD4 und FasLg sinkt. Dies führte allerdings nicht zur verbesserten Viabilität der Zelle. Bei Übertragung menschlicher EVs auf die Zellkultur konnten keine signifikanten Auswirkungen der EVs auf die Zellen nachgewiesen werden. Jedoch führte Propofol im Vergleich zur Kontrollgruppe ohne Propofol zu einer erhöhten Expression der proapoptotischen Gene.

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Metadaten
Author:Franziska HeucksGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-94479
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9447
Referee:Ulrich FreyGND, Tanja VollmerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/12/05
Date of first Publication:2022/12/05
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2022/11/08
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Myokardprotektion; Ischämische Präkonditionierung; miRNS; Vesikel; Herzinfarkt
Institutes/Facilities:Marienhospital Herne, Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht