Die römische Gladiatur als Archetypus der modernen Eventvermarktung?

  • Die Arbeit liegt im Schnittpunkt der sportwissenschaftlichen Teildisziplinen Sportgeschichte und Sportmanagement und fragt, ob es sich bei dem populären "Blutsport" der Antike um den Urtypus eines modernen Events gehandelt habe. Ausgehend von aktuellen maßgebenden Eventmarketing-Theorien, werden zunächst konstitutive Eventmerkmale herausgearbeitet, die im Folgenden auf die dramaturgische Inszenierung der mehrtägigen kaiserzeitlicher Gladiatoren-Veranstaltungen bezogen werden. Aufgrund der unterschiedlichen Bestimmungen des Begriffes Event aus einer eventorientiert-"handwerklichen" und einer soziologischen Perspektive kommt die Arbeit zu der Verneinung eines Gladiatur-Events im postmodernen Sinn und zu einer Bejahung des Gladiatur-Events aus einer konzeptionell-organisatorischen Perspektive.

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Metadaten
Author:Andreas MilckeGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-94382
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9438
Series (Serial Number):Studentische Qualifikationsarbeiten an der Fakultät für Sportwissenschaft der RUB (5)
Referee:Andreas LuhGND, Andreas ParensenGND
Document Type:Master's Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/11/25
Date of first Publication:2021/03/04
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sportwissenschaft
Tag:Eventmarketing; Gladiatur; römische Sportgeschichte
Institutes/Facilities:Lehr- und Forschungsbereich Sportgeschichte und Sportsoziologie
Dewey Decimal Classification:Künste und Unterhaltung / Sport
faculties:Fakultät für Sportwissenschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten die Rechteeinräumung und das deutsche Urheberrecht