Die Bedeutung der Olympischen Spiele für die griechische Polis von den Anfängen Solons bis zum Aufstieg von König Philipp II. und dem Beginn des Hellenismus
- Die Arbeit fragt nach der Bedeutung der Olympischen Spiele für die griechische Polis. Grundlage der Leistungssportförderung war das Streben der Gemeinschaft sowie jedes Einzelnen nach \(\it philotimia\), dem unsterblich machenden Ruhm. Verdeutlicht wird dies an polisübergreifenden Leistungssport fördernden Strukturen sowie am Beispiel der griechischen Kolonie Kroton. Mit Blick auf das Thema der Arbeit werden die leistungssportliche Repräsentation der griechischen Poleis bei den Olympischen Spielen herausgearbeitet (Festgesandtschaften, Siegerzeremonie, Gestaltung der Schatzhäuser, Weihegeschenke u. a.) sowie die vielfältigen Wertschätzungen eines Olympiasieges für den einzelnen Athleten wie für dessen Heimatpolis. Sowohl der Polisegoismus als auch das Streben nach unsterblichem Ruhm erweisen sich als zentrale panhellenische Charakteristika. Die Arbeit beruht auf sporthistorischer und altertumswissenschaftlicher Fachliteratur sowie ausgewählten Primärquellen (Pindar, Pausanias, Plutarch).
Author: | Björn KronigerGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-94374 |
DOI: | https://doi.org/10.13154/294-9437 |
Series (Serial Number): | Studentische Qualifikationsarbeiten an der Fakultät für Sportwissenschaft der RUB (1) |
Referee: | Andreas LuhGND, Til KittelGND |
Document Type: | Bachelor Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2022/11/25 |
Date of first Publication: | 2020/03/23 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sportwissenschaft |
Tag: | antike Olympische Spiele; antiker Leistungssport; polis |
Institutes/Facilities: | Lehr- und Forschungsbereich Sportgeschichte und Sportsoziologie |
Dewey Decimal Classification: | Künste und Unterhaltung / Sport |
faculties: | Fakultät für Sportwissenschaft |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten die Rechteeinräumung und das deutsche Urheberrecht |