Zur Unausweichlichkeit des Bildes in der modernen Medizin

  • Diese interdisziplinär angelegte Arbeit beruht auf philosophischen, kognitionstheoretischen und medienwissenschaftlichen Überlegungen und hat den Anspruch eine Blicktheorie auf phänomenologischer Grundlage zu entwerfen. Für die Argumentation dieser Arbeit ist dieser Gegenstandsbereich zentriert auf die Bereiche der Mikrofotografie, der Röntgenbilder, der Visualisierungen durch Elektronenmikroskopie und der algorithmisch erzeugten CT- und MRT-Bilder. Von medienhistorischer Bedeutung für eine Blickgeschichte und ihre Kontexte sind zudem die Beschreibungen und Zeichnungen der ersten visuellen Erfahrungen der frühen Mikroskopie, die einen epistemologisch völlig neuartigen Mikrokosmos der Wahrnehmung zugänglich machen. Die Arbeit geht von der Prämisse aus, dass der visuelle Zugang zur Welt über den Blick von zentraler erkenntnistheoretischer und für die Welterfahrung des Menschen von konstitutiver Bedeutung ist.

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Metadaten
Author:Angela SchröderGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-93023
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9302
Referee:Peter M. SpangenbergGND, Michael AnackerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/09/22
Date of first Publication:2022/09/22
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie
Date of final exam:2022/03/23
Creating Corporation:Fakultät für Philologie
GND-Keyword:Phänomenologie; Medienwissenschaft; Bildgebende Verfahren; Mikroskopie; Blick
Psyndex Keyword:Darm; Evidenz; Sehen
Dewey Decimal Classification:Literatur / Deutsche Literatur
faculties:Fakultät für Philologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht