Does timing matter?

  • Akuter Stress führt zu einer Kaskade adaptiver physiologischer Veränderungen. Das Stresshormon Cortisol beeinflusst die Aktivität von Hirnarealen, die für die kognitive Regulation negativer Emotionen essenziell sind. In dieser Dissertation wurde daher der Einfluss von akutem Stress und Cortisol auf die Emotionsregulationsleistung und die Strategiewahl untersucht. Die ersten drei experimentelle Studien legen nahe, dass akuter Stress den Erfolg von Neubewerten und Ablenken insbesondere bei Regulation hoch intensiver Emotionen über schnelle und langsame Cortisoleffekte verbessert. Studie vier erweitert die ersten drei Studien, indem sie erste Belege dafür liefert, dass akuter Stress die Wahl von Ablenken von hoch intensiven Stimuli begünstigt, was sich förderlich auf den Regulationserfolg auswirken könnte. Die Befunde lassen damit die Hypothese zu, dass Abweichungen von einer optimalen Stressreaktion über defizitäre Regulationsprozesse zu chronischen Stresszuständen beitragen könnten.

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Metadaten
Author:Katja LangerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-92679
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9267
Subtitle (English):effects of acute stress and cortisol on cognitive emotion regulation
Referee:Oliver T. WolfORCiDGND, Robert KumstaORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2022/09/01
Date of first Publication:2022/09/01
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie
Date of final exam:2022/08/09
Creating Corporation:Fakultät für Psychologie
GND-Keyword:Stress; Hydrocortison; Sexualhormon; Emotionsregulation; Pupille
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Psychologie
faculties:Fakultät für Psychologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht