Influence of dietary supplementation of short-chain fatty acid sodium propionate in people living with HIV (PLHIV)

  • Insbesondere kardiovaskuläre Erkrankungen, sowie gastrointestinale Störungen führten zu einem Einbruch der Lebensqualität seit dem Anstieg von nicht AIDS-assoziierten chronischen Erkrankungen. Mehrere Komplikationen wurden mit chronisch-systemischer Inflammation verknüpft. Kurzkettige Fettsäuren stellten sich als mögliches Bindeglied zwischen Darmmikrobiom und Immunsystem heraus. Wir führten eine prospektive, nicht-randomisierte, kontrollierte, monozentrische, interventionelle Studie durch. Natrium-Propionat wurde für 12 Wochen täglich eingenommen, es folgten 12 Wochen Follow-Up. Wir beobachteten Verbesserung der Blutfettwerte, des Langzeit-Blutzuckerlevels und einiger Aspekte der Lebensqualität. Einen Rückgang beobachteten wir bei pro-inflammatorischen Zytokinen, Effektor-T-Zellen und Interleukin-10. Die taxonomische Zusammensetzung des Darmmikrobioms veränderte sich. Die Ergebnisse deuten auf ein Potential von Na-Propionat in der Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen in PLHIV.

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Metadaten
Author:Vesta BrauckmannGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-92415
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9241
Referee:Norbert BrockmeyerORCiDGND, Manfred KöllerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2022/08/24
Date of first Publication:2022/08/24
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2022/06/28
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:HIV; Fettsäuren; Mikrobiom (Genetik); T-Lymphozyt; Lebensqualität
Institutes/Facilities:Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht