Retrospektive Analyse des Kontrastmittelverbrauchs bei Gefäßinterventionen

  • \(\underline {Einleitung:}\) Im Rahmen interventioneller gefäßchirurgischer Eingriffe ist der Einsatz von jodhaltigem Kontrastmittel (KM) obligat. Als Nebenwirkung ist die Kontrastmittel-induzierte Nephropathie (CIN) hervorzuheben. Ziel war es, den KM-Verbrauch und das Auftreten einer CIN zu ermitteln. \(\underline {Methoden:}\) Bei dem Studiendesign handelte es sich um eine retrospektive Analyse im Jahr 2017 (n=467). \(\underline {Ergebnisse:}\) Der Mittelwert der applizierten KM-Menge betrug in der PTA-Gruppe 20,17 ml (95-%-KI [18,67-21,67]), in der Hybrid-Gruppe 24,16 ml (95-%-KI [20,84-27,19]) und in der EVAR-Gruppe 73,01 ml (95-%-KI [63,49-82,54]). Die verwendete KM-Menge lag unter der maximalen KM-Menge gemäß Herstellerangaben. Eine CIN trat bei 33 Patienten auf. \(\underline {Diskussion:}\) Verglichen mit der aktuellen Literatur und Herstellerangaben zeigt sich, dass verwendete KM-Menge niedrig ist und dass diese Mengen für eine gute Gefäßdarstellung ausreichen.

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Metadaten
Author:Carmen Barbara WoischGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-91400
DOI:https://doi.org/10.13154/294-9140
Referee:Bruno GeierGND, Achim MummeGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/07/22
Date of first Publication:2022/07/22
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2022/05/19
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Kontrastmittel; Gefäßchirurgie; Nierenkrankheit; Niereninsuffizienz; Angiographie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht