Klinischer Nutzen und Grenzen der intraoperativen Überwachung von visuell evozierten Potentialen in der Neurochirurgie

  • In der Studie wird eine Analyse von VEP-Monitoring von 120 Patienten mit intrakraniellen Tumoren vorgenommen. Ergebnisse: Verbesserung der Stimulationshardware ermöglicht die Durchführbarkeit der VEP in der Narkose. Das Durchschnittsalter liegt bei 61. Die häufigsten zwei Pathologien waren Meningeome 34%, Astrozytom mit 25%. Artefakte bei 5.8%, stabile VEP bei 52%, intraoperative Veränderung bei 38%, eine schlechte Dokumentation bei 3,3%. Gut reproduzierbare Kurven waren bei 86% zu verzeichnen, P-Wert ist weniger als 0.01. Die Spülung mit der Nimotop-Lösung zeigt eine positive Beeinflussung der VEP sowie des postoperativen Ergebnisses. Diskussion: Intraoperatives VEP-Monitoring erbringt wertvolle Erkenntnisse im Rahmen der Resektion des Tumors und des postoperativen Visusstatus. Die Normwerte sind noch nicht definiert. Eine Korrelation zwischen intraoperativer VEP-Verschlechterung und postoperativer Visusverschlechterung müssen in größeren Studien untersucht werden.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Abdelsalam SalemGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-86805
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8680
Referee:Martin ScholzGND, Ulrich Johannes KnappeGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/03/07
Date of first Publication:2022/03/07
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2022/01/25
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Monitoring; Visuell evoziertes Potenzial; Neurochirurgie; Sehschärfe; Meningeom
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht