Untersuchungen zu den Entstehungsvoraussetzungen des Chan-Buddhismus im chinesischen Kulturraum am Beispiel der Rezeption des \(\it Zhuangzi\) 莊子

  • Der Chan (jap. Zen) gilt als ein Höhepunkt der Entwicklung des Mahāyāna-Buddhismus im ostasiatischen Raum. Er beginnt sich in der chinesischen Tang-Dynastie (618-907) als Tradition zu institutionalisieren und verbreitet sich dann über Ostasien. So wird der Chan-Buddhismus zumeist als ein genuin chinesisches Phänomen betrachtet, indem man u.a. auf den Einfluss des autochthonen Werkes \(\it Zhuangzi\) rekurriert. Die Dissertation analysiert die Bedeutung des \(\it Zhuangzi\) für die Entstehung des Chan in China am Beispiel der Rezeptionsgeschichte der Ideen zur Hermeneutik. Um rezeptionsgeschichtliche Dynamiken nachzuvollziehen, werden auch die buddhistischen Vorläufer außerhalb des Chan beachtet. Der rezeptionsgeschichtliche Fokus liegt auf Textzeugnissen aus der Entstehungs- und Formationsphase des Chan im 8.-11. Jahrhundert. Die historisch-philologische Analyse der Textkorpora erfolgt nach philosophisch-hermeneutischen und literarisch-rhetorischen Übernahmen.

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Metadaten
Author:Ekaterina ShchusGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-86741
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8674
Referee:Jörg PlassenGND, Heiner RoetzGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/03/03
Date of first Publication:2022/03/03
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Ostasienwissenschaften
Date of final exam:2020/02/07
Creating Corporation:Fakultät für Ostasienwissenschaften
GND-Keyword:China; Buddhismus; Taoismus; Zhuangzi (ca. v. 4/3. Jh.); Dhyāna
Dewey Decimal Classification:Religion / Andere Religionen
faculties:Fakultät für Ostasienwissenschaften
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht