Sozial-kognitive Funktionen und ereigniskorrelierte Potenziale im EEG bei Patienten mit substanz- oder nicht substanzgebundener Suchterkrankung

  • Der Grad der Komorbidität und die pathogenetischen Gemeinsamkeiten von substanz- und nicht substanzgebundenen Abhängigkeitserkrankungen sind bisher unzureichend bestimmt. Es konnten zwar bei Patienten mit Suchterkrankungen erhöhte Überlappungen und Komorbiditäten bezüglich der konsumierten Suchtmittel aufgezeigt werden und daher auf pathogenetische Gemeinsamkeiten der verschiedenen Suchtunterformen geschlossen werden. Inwieweit dies aber für nicht substanzgebundene Abhängigkeitserkrankungen, hier in Form des pathologischen Glücksspiels, zutrifft, ist allerdings bislang unzureichend erforscht. Die vorliegende Studie soll den Nachweis erbringen, ob bei pathologischen Glücksspielern in sozial-kognitiven Domänen (Emotionserkennung und Empathiefähigkeit) Defizite feststellbar sind, und ob bzw. inwieweit diese zwischen den verschiedenen Suchtformen übereinstimmen oder divergieren.

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Metadaten
Author:Manuel WischnewskiGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-85829
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8582
Referee:Christian LuckhausGND, Gerhard ReymannGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/03/15
Date of first Publication:2022/03/15
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2022/01/27
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Elektroencephalogramm; Ereigniskorreliertes Potenzial; Sucht; Alkoholismus; Glücksspiel
Institutes/Facilities:LWL-Universitätsklinikum Bochum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht