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Nikolaus Wendel

• Entwicklung von Serumlaktatspiegel (SL) und zentralvenöser Sauerstoffsättigung (\(S_{zv}O_{2}\)) bei unterschiedlichen Regimen der Pusdruckvarianz (PPV) bei Laparotomien. Einleitung: SL (mmol/l), \(S_{zv}O_{2}\) (in %) und die PPV (in %) stellen den Volumenstatus dar. Es sollte untersucht werden, welche PPV-Regime mit normwertigen SL und \(S_{zv}O_{2}\) korrelieren, was bisher unklar ist. Hypothese: Eine Ziel-PPV <10 % und <30 % führt zu gleichbleibendem SL und \(S_{zv}O_{2}\). Methode: Untersuchung zweier Gruppen (A und B). Intervention: Infusion von 4 ml/KG/h plus halbstündlich 500 ml wenn PPV >10% (A) und >30% (B). Messung von SL und \(S_{zv}O_{2}\). Ergebnisse: 535 Fälle eingeschlossen. Niedrigste PPV 9,71 % (A), höchste 16,58 % (B). SL: (A) 0,83\(\pm\)0,29 zu 1,32\(\pm\)0,56(p<0,001); (B) 0,85\(\pm\)0,34 zu 1,47\(\pm\)0,77(p<0,001). \(S_{zv}O_{2}\): (A) 86,0\(\pm\)7,5 zu 88,5\(\pm\)6,3(p=0,785); (B) 86,2\(\pm\)6,7 zu 88,5\(\pm\)5,6(p=0,983). Diskussion: Hypothesenablehnung für das SL, Annahme für die \(S_{zv}O_{2}\). PPV-Werte von 9,71 % bis 16,58 % korrelierten mit normwertigem SL und \(S_{zv}O_{2}\).