Welche Lücken im Impfstatus und Infektionsscreening bestehen bei Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen?

  • Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen haben ein erhöhtes Infektionsrisiko, das durch ein Infektionsscreening auf Hepatitis B und Tuberkulose und durch Impfungen vermindert werden kann. Es wurden deshalb Daten zur Infektionsanamnese, zum Infektionsscreening und zu Impfungen erhoben. Der Masern-IgG-Spiegel wurde bestimmt. Das Infektionsscreening auf Tuberkulose wurde bei allen Patienten und auf Hepatitis B bei 93,1% durchgeführt. Die Impfraten für die Standardimpfungen lagen im Bereich 26,5-37,8%. Niedriger waren die Impfquoten für die Indikations- und Lebendimpfungen. Ein protektiver Masern-Antikörper-Spiegel lag bei 92,4% vor. Zusammenfassend scheint das Infektionsscreening gut in der klinischen Routine implementiert zu sein, große Lücken herrschen jedoch beim Impfstatus.

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Metadaten
Author:Aylin Caroline CelikGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-85375
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8537
Subtitle (German):Erhebung in einer spezialisierten Fachambulanz für rheumatische Erkrankungen
Referee:Jürgen BraunORCiDGND, Heinz-Jürgen LakomekORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2022/01/19
Date of first Publication:2022/01/19
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2021/11/04
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Impfung; Infektion; Masern; Hepatitis B; Tuberkulose
Institutes/Facilities:Rheumazentrum Ruhrgebiet
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht