Plasmachemische Spurensauerstoffentfernung aus einem Koksofengas bei Atmosphärendruck in einem koaxialen Reaktor mit dielektrisch behinderter Entladung

  • Wasserstoff kann aus Koksofengas mittels Druckwechseladsorption gewonnen werden. Dafür ist eine vorgelagerte Sauerstoffentfernung wirtschaftlich vorteilhaft und bei Überschreitung der empfohlenen Sauerstoffkonzentration für die Trennanlage sogar ein sicherheitsrelevanter Prozessschritt. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Entfernung des Spurensauerstoffs mittels nicht-thermischem Plasma untersucht, welches gegenüber thermischen Katalysatoren in der Regel weniger selektiv, dafür aber robuster gegenüber Spurenkomponenten ist. In experimentellen Untersuchungen wird eine Modellkoksofengasmischung in einem koaxialen Plasmareaktor mit dielektrisch behinderter Entladung behandelt und dessen Effekte auf die Gaszusammensetzung untersucht. Die Untersuchungen fokussieren sich dabei auf die grundlegende Machbarkeit des Verfahrens, den plasmachemischen Einfluss der einzelnen Gaskomponenten auf die Umsetzung sowie die Ermittlung von Stell- und Optimierungsgrößen zur Effizienz- und Umsatzsteigerung.

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Metadaten
Author:Tim Bernhard NitscheGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-83907
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8390
Referee:Eckhard WeidnerORCiDGND, Martin MuhlerORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2021/11/17
Date of first Publication:2021/11/17
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Maschinenbau
Date of final exam:2021/10/12
Creating Corporation:Fakultät für Maschinenbau
GND-Keyword:Plasma; Abgasnachbehandlung; Sauerstoff; Koksofen; Katalyse
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau
faculties:Fakultät für Maschinenbau
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht