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Hyeon-Dong Son

• Partonen-Verteilungsfunktionen (PDFs) liefern wertvolle Informationen über das Verhalten der konstituierenden Bestandteile der Hadronen im Rahmen der QCD. Die Quasi-PDFs, weshalb diese Methode schnell als "direkte Berechnung" der PDFs akzeptiert wurde auf einem euklidischen Gitter. In der vorliegenden Arbeit präsentieren wir eine Untersuchung der Twist-2 Quasi-PDFs für das Nukleon im Large-N\(_c\), wodurch die bisherigen Untersuchungen zu PDFs innerhalb des chiralen Quark-Soliton-Modells erweitert. Es werden die Mellin-Momente erster und zweiter Ordnung der Quasi-PDFs untersucht, mit besonderem Augenmerk auf die generalisierten QCD Summenregeln. Es zeigt sich, dass die isoskalaren unpolarisierten Verteilungen hinsichtlich verschiedener Aspekte von besonderem Interesse sind. Bei kleinen x hängt die Verteilung sehr stark vom Nukleonenimpuls ab, was die Eignung der in den aktuellen Simulationen verwendeten "hohen" Nukleonenimpulse zur Ermittlung der PDFs infrage stellt. Insbesondere beobachten wir, dass die Antiquark- Verteilungen sogar bei hohen Nukleonenimpulsen von P\(_N\) = 7M\(_N\) negativ werden. Im Vergleich zu den unpolarisierten isoskalaren Quasi-PDFs zeigen die longitudinal polarisierten isovektor Quasi-PDFs ein wesentlich besseres Konvergenzverhalten zu den normalen PDFs. Zudem untersuchen wir den nicht-erhaltenden Quark Energie-Impuls-Tensor Formfaktor c. Die Größe des Formfaktors wird im Instantonen-Modell des QCD-Vakuums abgeschätzt, in Übereinstimmung mit der geringen Größe des Instantonen-Beladungs-Verhältnisses. Die Rolle des Formfaktors auf die mechanische Stabilität und Wechselwirkungsstärke zwischen den Quark und Gluonen Subsystemen des Nukleons werden ebenfalls diskutiert.