Coming to terms with Mabo in Indigenous Australian poetry

  • Das Gerichtsurteil des Prozesses Mabo v Queensland (No 2) (kurz: Mabo) von 1992 gilt als Schlüsselmoment in der australischen Rechtsprechung. In Mabo wurde erstmals indigenes Recht, native title genannt, anerkannt. Außerdem wurde das Konzept Terra Nullius, also die Annahme, dass der Kontinent unter keiner juristisch fassbaren Herrschaft stand und somit durch die britische Krone in Besitz genommen werden konnte, von den Richtern abgelehnt. Über die rechtliche Signifikanz hinaus hat Mabo die australische Kultur nachhaltig beeinflusst. Die Dissertation befasst sich mit (indigener) australischer Lyrik in Reaktion auf oder als Teil des Diskurses um Mabo. Entsprechend der zentralen Themen des Mabo-Diskurses sind die Gedichtsanalysen in drei Kapitel geordnet: Recht und Gerechtigkeit, Erinnerungskultur und Land. Hierbei geht es immer wieder um Dissonanzen zwischen indigenen und nicht-indigenen Perspektiven. Die Dissertation untersucht erstmals Dichtung als Teil des Mabo Diskurses.

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Metadaten
Author:Lioba Gertrud SchreyerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-82214
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8221
Referee:Burkhard NiederhoffGND, Uwe KlawitterORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2021/09/30
Date of first Publication:2021/09/30
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie
Date of final exam:2021/05/14
Creating Corporation:Fakultät für Philologie
GND-Keyword:Mabo, Eddie (1936-1992); Lyrik; Indigenes Volk; Kultur; Dichtung (Begriff)
Institutes/Facilities:Englisches Seminar
Dewey Decimal Classification:Literatur / Englische Literatur
faculties:Fakultät für Philologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht