Die nationale und internationale Transplantationsethik und ihre Beeinflussung durch den Transplantationsskandal in Deutschland

  • Die vorliegende Arbeit vergleicht nationale und internationale Publikationen bezogen auf ihre Themenschwerpunkte. Hierfür wurde eine Suche bei Pubmed durchgeführt und die Studien nach Herkunftsland und Hauptthema geordnet. Für Deutschland lagen die Anteile bei 3% für Transplantationstourismus, 67% für Organmangel und 50% für den Organallokationsskandal. International lagen die Anteile bei 63%, 20% und 2%. Dies zeigt eine nationale Unterrepräsentation des Themas Transplantationstourismus sowie einen Mangel an internationalen Artikeln zum Thema Organallokationsskandal. Die Gründe hierfür werden in dieser Arbeit ausführlich diskutiert. Die Themenkomplexe Spenderorganmangel und Transplantationstourismus wurden zudem mit den postmortalen Organspenderaten korreliert. Mit Korrelationskoeffizienten von -0,79, -0,38 und -0,35 konnte ein Zusammenhang zwischen den postmortalen Organspenderaten und dem Anteil der Studien zum Thema Spenderorganmangel nachgewiesen werden.

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Metadaten
Author:Judith HolzemGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-81870
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8187
Referee:Richard ViebahnORCiDGND, Timm WesthoffORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2021/08/04
Date of first Publication:2021/08/04
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2021/06/15
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Organhandel; Transplantation; Manipulation; Skandal; Organspende
Institutes/Facilities:Knappschaftskrankenhaus Bochum, Chirurgische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht