Experimentelle Betrachtung einer Pyrolysedampfkondensation zur stofflichen Fraktionierung der flüssigen Produkte am Beispiel eines mechanisch-ablativen Schnellpyrolysesystems

  • Die Schnellpyrolyse scheint aufgrund ihrer hohen Pyrolyseölausbeute für die Herstellung eines gut transportierbaren flüssigen Zwischenproduktes für aus erneuerbaren Rohstoffen (wie biogene Reststoffe) gewonnene Chemikalien und Treibstoffe geeignet zu sein. In Kombination mit einer gestuften Pyrolysedampfkondensation können einphasige Pyrolyseölfraktionen mit angepassten Einzelstoffkonzentrationen bezogen auf die Zielfraktion erzeugt werden. Dies wird in der vorliegenden Arbeit anhand eines mechanisch-ablativen Reaktorprinzips experimentell- und modellgestützt in Bezug auf die Haupteinflussgrößen Kondensationstemperatur und Inertgasanteil untersucht. Flüssigkeitsaerosole spielen bei einer effektiven Pyrolyseölfraktionierung ebenfalls eine wichtige Rolle. So wird experimentell geklärt, in welchem Umfang diese während der Pyrolysereaktion (primäre Aerosole) oder beim Kondensationsprozess (sekundäre Aerosole) gebildet werden.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Stefan ConradGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-81280
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8128
Referee:Görge DeerbergGND, Eckhard WeidnerORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2021/06/30
Date of first Publication:2021/06/30
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Maschinenbau
Date of final exam:2021/04/30
Creating Corporation:Fakultät für Maschinenbau
GND-Keyword:Pyrolyse; Blitzpyrolyse; Biomasse; Kondensation; Aerosol
Institutes/Facilities:Lehrstuhl für Verfahrenstechnische Transportprozesse
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau
faculties:Fakultät für Maschinenbau
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht