PD-L1-Expression und Mikrosatelliteninstabilität bei malignen Mesotheliomen

  • Ein Mesotheliom ist eine maligne Tumorerkrankung, die von den mesothelialen Zellen der Pleura, des Peritoneums, des Perikards sowie der Tunica vaginalis testis ausgeht und meist asbestassoziiert ist. Die Prognose ist oft infaust, sodass die Etablierung einer Immuntherapie von besonderer Relevanz ist. Daher wurde das maligne Mesotheliom auf Biomarker wie PD-L1-Expression, Mikrosatelliteninstabilität und CpG-Insel-Methylierung von Promotoren bestimmter Gene untersucht, um herauszufinden, ob es für eine Immuntherapie, wie sie bei anderen Tumorentitäten angewandt wird, infrage kommen könnte. Der Schwerpunkt der Untersuchungen lag auf peritonealen Mesotheliomen. Rund 30 % der Mesotheliome zeigten eine PD-L1-Expression. Eine Mikrosatelliteninstabilität war kaum nachweisbar. Die Mesotheliome waren überwiegend CIMP-negativ und wiesen nur eine geringe Methylierungstendenz auf. Die \(\it LINE1\)-Demethylierung war im Vergleich zu anderen Malignomen geringfügiger ausgeprägt.

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Metadaten
Author:Nico AdaminiGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-81146
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8114
Referee:Andrea TannapfelORCiDGND, Stathis PhilippouGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2021/06/07
Date of first Publication:2021/06/07
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2021/05/04
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Mesotheliom; Methylierung; Tumor; Immuntherapie; Biomarker
Institutes/Facilities:Institut für Pathologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht