Multimodales Monitoring bei spontaner Subarachnoidalblutung

  • Retrospektive monozentrische Analyse von Behandlungsdaten von 83 Patienten mit spontaner Subarachnoidalblutung aus den Jahren 2013 bis 2015, die während der ersten 12 Tage ihres Intensivstationsaufenthaltes oder bis zu ihrem Ableben multimodal gemonitort wurden. Ergebnisse: Herzindex (HI) und Pulskontur-Herzindex (PCHI) der ersten 3 Tage haben eine Vorhersagekraft bezüglich des Outcome der Patienten mit spontaner Subarachnoidalblutung. Ein neurogenes Lungenödem hat keinen Einfluss auf das Outcome. Ein neurogenes Lungenödem tritt bei allen Schweregraden der SAB gleichmäßig verteilt auf. Eine Korrelation zwischen dem Auftreten von Vasospasmen und einer GEDI-Erniedrigung konnte nachgewiesen werden. Eventuell sollte eine hochnormale GEDI-Werteinstellung Teil der generellen SAB-Therapiestrategie werden. Hypernatriämien sollten im Behandlungsverlauf bei SAB vermieden werden.

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Metadaten
Author:Martin WettigGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-81127
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8112
Referee:Martin ScholzGND, Ulrich Johannes KnappeGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2021/06/01
Date of first Publication:2021/06/01
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2021/04/27
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Subarachnoidalblutung; Lungenödem; Angiospasmus; Ischämie; Lungenwasser
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht