Der Einfluss von Migration auf die psychiatrische Behandlung

  • Migration und psychiatrische Gesundheit sind für das Gesundheitssystem von zunehmender Bedeutung. Basis dieser Analyse war eine Datenbank mit Behandlungsfällen des LWL-Universitätsklinikums Bochum. Es wurden verschiedene Subgruppen verglichen. Weiterhin erfolgte eine multiple Regressionsanalyse zur Identifizierung von Risikofaktoren für eine erschwere psychiatrische Behandlung. Patienten mit Migrationshintergrund waren signifikant jünger. Die Anzahl an Diagnosen war bei ihnen erniedrigt. Zudem hatte sie signifikant häufiger Diagnosen im Bereich F20-F29 und F40-F48. Migration zeigte sich in der Regressionsanalyse ohne Einfluss auf eine erschwerte Behandlung. Die Diagnosen im Bereich F20-F29 und F30-F39 hatten den größten Einfluss. Bei der Art der Diagnosen bestanden Unterschiede zwischen den beiden untersuchten Gruppen. Die multiple Regressionsanalyse hat neben bekannten Risikofaktoren weitere Parameter identifiziert, die mit einer erschwerten Behandlung assoziiert sind.

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Metadaten
Author:Max MeierGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-81094
DOI:https://doi.org/10.13154/294-8109
Referee:Georg JuckelORCiDGND, Marcus-Willy AgelinkGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2021/06/01
Date of first Publication:2021/06/01
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2021/04/27
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Psychiatrie; Migration; Einflussgröße; Schizophrenie; Regressionsanalyse
Institutes/Facilities:LWL-Universitätsklinikum Bochum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht