Defect formation and evolution in zinc oxide

  • In dieser Arbeit wurde die Entstehung von Zinkoxid als Korrosionsprodukt mit besonderem Fokus auf seine Defektstruktur untersucht. Als Ausgangspunkt dienten Zinkdünnschichten auf Silizium aus Atomlagenabscheidung. Sie stellen geordnete und chemisch reine Proben dar und wurden mittels Raman-Spektroskopie und Photolumineszenz (PL) Spektroskopie untersucht. Im nächsten Schritt wurde metallisches Zink Meersalzlösungen ausgesetzt und die Entstehung von Defekten in dem sich bildenden Zinkoxid über die Zeit mittels tiefkalter PL Spektroskopie untersucht. Es wurde ein Lumineszenzband bei 2,1 eV gefunden, das dem Übergang einer wasserstoffgesättigten Zink-Leerstelle zugeordnet werden konnte. Zusätzlich zeigte sich, dass das im Korrosionsprozess gebildete Zinkoxid zunächst amorph vorliegt und einem nachgelagerten Kristallisationsprozess unterliegt. Die Charakterisierung der neben Zinkoxid entstehenden Verbindungen ergab Zinkhydroxid, Hydrozinkit, Simonkolleit, Iowait und Natriumtetraoxozinkat.

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Metadaten
Author:Stefanie TecklenburgGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-74780
DOI:https://doi.org/10.13154/294-7478
Subtitle (English):from semiconductors to corrosion
Referee:Andreas ErbeGND, Anjana DeviORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2021/03/25
Date of first Publication:2021/03/25
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Chemie und Biochemie
Date of final exam:2019/09/27
Creating Corporation:Fakultät für Chemie und Biochemie
GND-Keyword:Zink; Zinkoxid; Korrosion; Photolumineszenz; Raman-Spektroskopie
Institutes/Facilities:Max-Planck-Institut für Eisenforschung, Düsseldorf
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Chemie, Kristallographie, Mineralogie
faculties:Fakultät für Chemie und Biochemie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht