Endothelmarkierung bei neoadjuvant behandelten lokal fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungentumoren

Bei malignen Tumoren korreliert die Mikrogefäßdichte des Tumors mit dem Auftreten von Fernmetastasen und der Prognose. Zur Untersuchung dieses Zusammenhanges an bösartigen Lungentumoren wurden 31 neoadjuvant behandelte nicht-kleinzellige Lungentumoren mit Endothelantikörpern gegen CD31, CD34 und FVlllRAg markiert und lichtmikroskopisch die Anzahl der Mikrogefäße im Tumorschnittpräparat bestimmt. Nach statistischer Bearbeitung zeigte sich bei vor der Therapie gewonnenem Gewebe eine hohe Mikrogefäßdichte in Abhängigkeit von einem fortgeschrittenerem Stadium und einem Krankheitsprogress. Im Gegensatz dazu zeigte sich anhand der Tumorresektate, also nach Einleitung der neoadjuvanten Therapie, ein Therapieresponse und eine Tendenz zu verlängerten krankheitsfreien Intervallen in Abhängigkeit von einer hohen Mikrogefäßdichte. Hierbei scheint das neoadjuvante Therapiekonzept die anfangs limitierte Prognose verbessert zu haben.

Metadaten
Author:	Carsten Mußhoff GND
URN:	urn:nbn:de:hbz:294-8798
Subtitle (German):	CD31, CD34 und FVIIIRAg im Vergleich
Referee:	Klaus Junker GND, Kurt-Udo Tiedjen GND
Document Type:	Doctoral Thesis
Language:	German
Date of Publication (online):	2003/10/10
Date of first Publication:	2003/10/10
Publishing Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:	2003/07/29
Creating Corporation:	Medizinische Fakultät
GND-Keyword:	Lungentumor / Angiogenese; Vaskularisation; Metastase; Langfristige Prognose; Induktionstherapie
Institutes/Facilities:	Institut für Pathologie
Dewey Decimal Classification:	Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:	Medizinische Fakultät
Licence (German):	Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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