Setzen sich atypische Antipsychotika in der Akutpsychatrie durch?

  • Die atypischen Antipsychotika stehen seit Jahren in der Diskussion, ob sie eine bessere Wirksamkeit auf die Symptome der Schizophrenie haben oder nicht. Dementsprechend ist der Einsatz derselben heftig umstritten. Wir untersuchten mit unserer retrospektiven Studie an 2296 Patienten, inwiefern sich der Einsatz von atypischen Antipsychotika (Clozapin, Risperidon, Olanzapin, Quetiapin) im Vergleich mit typischen Antipsychotika (Haloperidol und Zuclopenthixol) und einem Benzodiazepin (Lorazepam) exemplarisch an vier Jahrgängen und anhand von zwei Stichproben von 50 Patienten zweier Jahrgänge auf einer psychiatrischen Intensivstation am Westfälischen Zentrum Bochum für Psychiatrie und Psychotherapie verändert hat. Im Ergebnis zeigt sich insgesamt sowohl für die Gesamtkohorte als auch die Stichproben ein positiver Trend in dem untersuchten Zeitraum zum Einsatz atypischer Antipsychotika auf der psychiatrischen Intensivstation.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Sonja Birgit MüllerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-17002
Subtitle (German):Trendstudie an 820 akutpsychiatrischen Patienten in einem 10-Jahres-Zeitraum
Referee:Stefan Georg SchröderGND, Stephan HerpertzORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/08/11
Date of first Publication:2006/08/11
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2006/07/04
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Schizophrenie; Plussymptomatik; Negatives Symptom; Neuroleptikum; Diagnosenschlüssel
Institutes/Facilities:Westfälischen Zentrum Bochum Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht