Operative Ergebnisse, Rezidivwahrscheinlichkeit und Komplikationen bei Meningeomen der Schädelbasis

  • Das Ziel der Arbeit bestand darin, anhand klinischer und histopathologischer Befunde von 122 Patienten aufzuzeigen, inwieweit neuere Diagnostik und operative Möglichkeiten sowie Rezidivhäufigkeit von Meningeomen der Schädelbasis im Zusammenhang mit verschiedenen prä-, intra-, und postoperativen Parametern stehen. Neben dem Schicksal verbliebener Restmeningeomanteile im Beobachtungsverlauf, interessierte vor allem der Zusammenhang zwischen Lokalisation des Tumors und häufig nachweisbaren Komplikationen, um die Aufklärungsmöglichkeiten der Patienten und deren Management präoperativ zu verbessern sowie Risiko und Nutzen einer Operation abzuwägen. Die Prognose wurde am meisten durch das Resektionsausmass, die Tumorlokalisation und das Alter des Patienten bestimmt. Je radikaler die Operation, desto geringer war die Rezidivhäufigkeit. Keilbeinmeningeome wiesen die grösste Rezidivrate auf und mit zunehmendem Alter stieg die Anzahl der Patienten mit schlechtem postoperativem Outcome.

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Metadaten
Author:Nicole Schüth
URN:urn:nbn:de:hbz:294-16818
Referee:Kirsten SchmiederGND, Peter SchwenkreisORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/07/25
Date of first Publication:2006/07/25
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2006/06/27
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Tumor; Prognose; Operation; Diagnostik; Rezidiv
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht