Untersuchungen zum Sprödbruchversagen von Gesteinen unter triaxialen  Druckbedingungen mit geringen Seitendrücken

Das Sprödbruchversagen tritt häufig beim Felsbau in großen Tiefen auf und ist gekennzeichnet durch die Entstehung von Gesteinsscheiben nahe der Hohlraumwand sowie durch das Abplatzen von Gestein. Dieses Phänomen wird als \(\it spalling\) bezeichnet. Die sog. \(\it spalling\)-Festigkeit in situ wird durch den im Labor bestimmten Schwellenwert der Rissinitiierung (CI) während eines Druckversuchs abgeschätzt. Das Ziel dieser Doktorarbeit ist die Erstellung einer Übersicht der Eignung verschiedener Methoden zur Bestimmung von CI für Gesteine mit unterschiedlichen Eigenschaften. Dabei werden Akustische Emissionsverfahren, Ultraschallprüfungen sowie Methoden, die auf Spannungs-Dehnungs-Beziehungen basieren, angewandt. Vorwiegend triaxiale Druckversuche mit maximal 2,5 MPa Seitendruck werden durchgeführt, um die Situation nahe einem Hohlraum zu simulieren. Insgesamt können Zusammenhänge hinsichtlich der Gesteinseigenschaften und CI verifiziert und die Methoden allgemein und gesteinsabhängig bewertet werden.

Metadaten
Author:	Kirsten Bartmann GND
URN:	urn:nbn:de:hbz:294-65513
DOI:	https://doi.org/10.13154/294-6551
Referee:	Michael Alber GND, Bernhard Stöckhert GND
Document Type:	Doctoral Thesis
Language:	German
Date of Publication (online):	2019/08/26
Publishing Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geowissenschaften
Date of final exam:	2019/06/03
Creating Corporation:	Fakultät für Geowissenschaften
GND-Keyword:	Rissbildung; Sprödbruch; Triaxialversuch; Felsbau; Gebirgsmechanik
Dewey Decimal Classification:	Naturwissenschaften und Mathematik / Geowissenschaften, Geologie
faculties:	Fakultät für Geowissenschaften
Licence (German):	Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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