Ergebnisse des signalgemittelten Elektrokardiogramms und der Herzfrequenzvariabilität bei Patienten mit arteriellem Hypertonus und angiographischem Ausschluß einer koronaren Herzkrankheit im Vergleich zu Herzgesunden

  • Hypertoniker zeigen häufiger schwere Arrhythmien. Die elektrophysiologische Basis dieser Rhythmusstörungen wurde nichtinvasiv untersucht. Bei 87 Hypertonikern ohne Makroangiopathie wurden eine Spätpotentialanalyse und eine Langzeit – EKG Untersuchung zur Messung der Herzfrequenzvariabilität veranlaßt. Hypertoniker zeigen nicht häufiger Spätpotentiale. Hypertoniker hatten eine eingeschränkte Herzfrequenzvariabilität. Linksventrikuläre Hypertrophie, diastolische Relaxationsstörung sowie Betablockermedikation beeinflußten die Herzfrequenzvariabilität nicht;das Alter beeinflußte sie. Vermutlich liegt eine Dysbalace des autonomen Nervensystems als Grundlage von ventrikulären Arrhythmien vor. Es fand sich kein Hinweis auf ein arrhythmogenes Substrat.

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Metadaten
Author:Anja OssowskiGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-13827
Referee:Klaus WeberGND, Martin SpieckerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/08/03
Date of first Publication:2005/08/03
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/07/14
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Potenzial; Hypertonie; Sekundenherztod; Herzfrequenz / Variabilität; Hypertrophie; Vegetatives Nervensystem
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht