Mittelfristige Ergebnisse der zementfreien Lima-Revisions-Femurprothese
- Die aseptische Lockerung ist das zur Zeit bedeutendste Langzeitproblem der Hüftchirurgie. Bei der Ursachenforschung muss man zwischen biologischen, werkstoffspezifischen und biomechanischen Faktoren unterscheiden. Bei Problemfällen mit ausgedehnten knöchernen Defekten verwendet man heute immer häufiger modulare Schaftsysteme, wie die LIMA-Revisionsfemurprothese. Deren mittelfristige Ergebnisse wurden, unter dem Gesichtspunkt der Zweckmäßigkeit von modularen Femurkomponenten, in dieser Arbeit bewertet. Das Nachuntersuchungskollektiv bestand aus 57 Patienten mit 65 LIMA-Prothesen. Die Beurteilung der anamnestischen und klinischen Befunde erfolgte nach den Kriterien von Merle d`Aubigne. Die radiologische Bewertung erfolgte anhand der DGOT-Klassifikation und des Gruenschen Schemas. Die erzielten Ergebnisse zeigten, dass das Prothesendesign und die Implantationsart einen eher ungünstigen Einfluß auf das Gesamtergebnis haben.
Author: | Jeannette Voß |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-13573 |
Referee: | Maurice ArcqGND, Roland Ernst WillburgerGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2005/07/22 |
Date of first Publication: | 2005/07/22 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät |
Date of final exam: | 2005/05/24 |
Creating Corporation: | Medizinische Fakultät |
GND-Keyword: | Hüftgelenk / Chirurgie; Modularität; Aseptische Lockerung; Prothese / Design |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |