Fehleranalyse beim neonatalen Hörscreening

  • In dieser Dissertation wurden zwei gängige Screeninggeräte hinsichtlich ihrer Funktionalität und Einsatzmöglichkeiten bei Störlärm miteinander verglichen. In einem Zeitraum von einem Jahr wurden 100 Neugeborene mit dem BERAphon MB 11 zur Ableitung der akustisch evozierten Potentiale und zum Vergleich mit dem EROSCAN zur Registrierung der otoakustischen Emissionen untersucht. Bei allen Kindern konnte Hörfähigkeit nachgewiesen werden. Es wurde kein permanent positives Ergebnis ermittelt. Ein Hörscreening bei Störlärm ist mit beiden Geräten grundsätzlich möglich. Es muss jedoch mit einer höheren Anzahl an Wiederholungsmessungen gerechnet werden. Besonders wichtig ist eine gute Einweisung des Untersuchers in Theorie und Praxis von Hörscreeninguntersuchungen. Alle Screener sollten für die Untersuchungen motiviert werden und der Supervision eines verantwortlichen Arztes unterstehen. Das Hörscreening sollte grundsätzlich binaural durchgeführt werden.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Simone RegelerGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-12873
Referee:Henning HildmannGND, Volker StephanGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2005/05/02
Date of first Publication:2005/05/02
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2005/01/20
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Audiometrie; Hörprüfung; Hörschwelle; Hören / Screening / Gerät
Institutes/Facilities:St. Elisabeth-Hospital Bochum, Hals-Nasen-Ohren Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht