Auswirkungen differierender Fallgewichtungen innerhalb von Diagnosis Related Groups

  • Problem: Im Jahr 2004 soll in Deutschland zur Vergütung von Krankenhausleistungen das DRG-System eingeführt werden: Verschiedene Therapien mit ungleichem Aufwand werden innerhalb einer DRG abgebildet. Daraus ableitbare Kostenunterschiede zwischen den Krankenhäusern können erheblich sein. Methode: Nach verschlüsselten ICD-Diagnosen / ICPM-Nummern der Jahre 1998, 1999 und 2000 wurden Daten sämtlicher Adenotomien und Tonsillektomien sowie von HNO-Tumoren am 3 HNO-Kliniken ausgewertet. Ergebnis: Verschiedene Therapien mit ungleichem Aufwand werden in einer DRG abgebildet. Mindestens ein Krankenhaus erhält keine leistungsgerechte Vergütung. Adenotomien und Tonsillektomien sollten in getrennte DRGs veranlagt werden. Bei den HNO-Tumorkrankheiten besteht eine starke Inhomogenität der Diagnosen, so dass eine Zusammenfassung in einer DRG nicht sinnvoll erscheint.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Sven-Roland Ullmann
URN:urn:nbn:de:hbz:294-9557
Referee:Andreas SchmelzerGND, Reinhard RychlikGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2004/01/08
Date of first Publication:2004/01/08
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2003/10/14
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Diagnosis-related-group-Konzept; Adenotomie; Tonsillektomie; Tumor; Vergütung
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht