Überleben bei Harnblasenkarzinom in einer ehemaligen Industrieregion in Sachsen-Anhalt

  • Dieser Studie gelang über viele Jahre die Nachverfolgung von Harnblasenkarzinompatienten in einem einstigen Zentrum der chemischen Industrie der ehemaligen DDR. Das rückfallfreie Überleben konnte bei 180 der 213 Harnblasenkarzinompatienten untersucht werden, wobei diesbezüglich signifikante Unterschiede für folgende klassische Parameter des Krankheitsverlaufes gezeigt werden: multilokuläres Tumorwachstum, Rückfälle mit einem höheren Staging, Grading als der Primärtumor, Anzahl der Rückfalle. Zudem wurden auch die Genotypen der fremdstoffmetabolisiertenden Enzyme NAT2, GSTM1 und GSTT1 sowie die zwei Single Nucleotid Polymorphisms, die in der ersten genomweiten Assoziationsstudie bei Harnblasenkarzinompatienten identifiziert worden waren, untersucht. Von den untersuchten Genotypen und Allelen zeigte lediglich der positive GSTT1-Status (HR = 0,60) eine signifikante Assoziation mit dem Krankheitsverlauf im Sinne einer längeren rückfallfreien Überlebenszeit bis zum ersten Rezidiv.

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Metadaten
Author:Emanuel RothGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-42661
Referee:Klaus GolkaGND, Joachim NoldusGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2015/01/13
Date of first Publication:2015/01/13
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2014/06/24
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Blasenkrebs; SNP; Überlebenszeit; Glutathionalkyltransferasen; Rezidiv
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht