Zum Einsatz persönlichkeitsorientierter Testverfahren im beruflichen Kontext
- In der vorliegenden Arbeit wurde anhand einer Stichprobe von 14503 Fach- und Führungskräften (9202 Männer und 5301 Frauen) untersucht, ob der Einsatz persönlichkeitsorientierter Testverfahren im berufsbezogenen Kontext der Geschlechts- oder Altersdiskriminierung im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) Vorschub leistet. Dem regressionsanalytischen Fairnessprinzip folgend gilt die Anwendung eines Tests dann als fair, wenn kein prädiktiver Bias vorliegt. Die Existenz von prädiktivem Bias wurde anhand moderierter multipler Regressionsanalysen geprüft. Mit Effektstärken von f \(^{2}\) \(\leq\) .01 deuten die Resultate nicht auf das Vorliegen eines bedeutsamen prädiktiven Bias in Hinblick auf den Zusammenhang von persönlichkeitsorientierten Merkmalen und den subjektiven Berufserfolgskriterien „Eigene Berufserfolgseinschätzung“ und „Arbeitszufriedenheit“ hin.
Author: | Sabine Weiß |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-42150 |
Subtitle (German): | eine Analyse vor dem Hintergrund des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) |
Referee: | Heinrich WottawaGND, Hans-Werner BierhoffGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2014/09/25 |
Date of first Publication: | 2014/09/25 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie |
Date of final exam: | 2014/07/08 |
Creating Corporation: | Fakultät für Psychologie |
GND-Keyword: | Bias; Testfairness; Persönlichkeit; Validität; Gleichbehandlungsgrundsatz |
Dewey Decimal Classification: | Philosophie und Psychologie / Psychologie |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |