Einfluss von linksventrikulären Myokardschädigungen unterschiedlicher topographischer Lokalisation auf ventrikuläre Rhythmusereignisse

  • In der Dissertation wurde der Zusammenhang zwischen Häufigkeit ventrikulärer Tachykardien bei ICD-Patienten und der Lokalisation einer myokardialen Narbe untersucht. In die retrospektive Studie wurden insgesamt 107 Patienten eingeschlossen. Allen Patienten war primärprophylaktisch ein ICD implantiert worden. Zuvor hatten sie ein Kardio-MRT mit Kontrastmittel bekommen. 57 Patienten zeigten eine myokardiale Narbe, 50 Patienten hatten keine Narbe. Von 73 Patienten wurden die Verlaufsdaten der ICD `s über 6 Monate ausgewertet. Es konnte kein signifikanter Unterschied bei enddiastolischem und endsystolischem Volumen sowie bei der Ejektionsfraktion nachgewiesen werden. Bei 13 Patienten zeigte sich eine ventrikuläre Tachykardie (6 Patienten ohne Narbe, 7 Patienten mit Narbe, p = n.s.). Für keine Narbenlokalisation konnte ein signifikant erhöhtes Risiko einer ventrikulären Tachykardie nachgewiesen werden. Bei allen Patienten mit Rhythmusereignis war jedoch das Segment 10 betroffen.

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Metadaten
Author:Lovre Lorenz Skoljarev
URN:urn:nbn:de:hbz:294-41550
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2014/08/22
Date of first Publication:2014/08/22
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2014/05/20
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Sekundenherztod; Kernspintomographie; Implantierbarer Kardiodefibrillator; Prävention; Herzinfarkt
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht