Die Berechtigung der Referenzpathologie zur Diagnostik maligner Weichgewebstumoren

  • Problem Ziel war es, den Anteil der Diskordanzen zwischen erster und endgültiger histopathologischer Diagnose im eigenen Patientengut zu ermitteln. Ferner wurde analysiert, ob eine unaufgeforderte referenzpathologische Zweituntersuchung (RP) vorteilig war. Methode 603 Patienten mit Diagnose/Behandlung eines MWT im Klinikum Bergmannsheil Bochum (1995-2001) wurden in eine Datenbank aufgenommen. Die Ergebnisse der histopathologischen Untersuchungen wurden retrospektiv ausgewertet. Ergebnis In der Patientengruppe mit endgültiger Diagnose (ED) aus dem Primarius stimmten 39,7% der Diagnosen überein, bei ED aus Rezidiven 25,8%. Eine RP ergab bei ED aus dem Primarius in 77% ein korrektes/verbessertes Ergebnis, bei ED aus Rezidiven in 60%. Diskussion Wegen zahlreicher diskordanter Diagnosen sollten Experten MWT histopathologisch beurteilen. Eine RP zur Befundabsicherung ist zu fordern.

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Metadaten
Author:Alexander PulsGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-11699
Referee:Hans-Ulrich SteinauGND, Konrad MorgenrothGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2004/11/24
Date of first Publication:2004/11/24
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2004/11/04
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Weichteilsarkom; Histopathologie; Fehldiagnose; Zusatzgutachten; Bochum / Berufsgenossenschaftliche Krankenanstalten Bergmannsheil
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Klinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte, Handchirurgie-Zentrum
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht