Understanding social functioning in schizophrenia
- Schizophrenien sind gekennzeichnet durch ein eingeschränktes psychosoziales Funktionsniveau, das durch die Schwere der Erkrankung, neurokognitive Störungen und sozial-kognitive Defizite beeinflusst wird. Diese Faktoren erklären jedoch nur einen gewissen Teil der Defizite im sozialen Funktionsniveau. Ziel dieser Arbeit war daher, die biosozialen Anteile sozialer Interaktion auf das soziale Funktionsniveau bei Patienten mit Schizophrenien näher zu charakterisieren. Die Ergebnisse zeigen, dass metakognitive Fähigkeiten zur Aufklärung der Varianz psychosozialer Fertigkeiten beitragen. Außerdem trägt die individuelle Stressreaktion dazu bei, bestimmte Teilaspekte des sozialen Funktionsniveaus zu erklären. Des Weiteren scheint Oxytozin eine Rolle bei der Emotionsverarbeitung zu spielen. Zusammenfassend können die Ergebnisse dazu beitragen, individualisierte Behandlungsstrategien für Patienten mit Schizophrenien zu entwickeln.
Author: | Cumhur TaşORCiDGND |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:294-39074 |
Referee: | Martin BrüneORCiDGND, Oliver T. WolfORCiDGND |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | English |
Date of Publication (online): | 2013/11/27 |
Date of first Publication: | 2013/11/27 |
Publishing Institution: | Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek |
Granting Institution: | Ruhr-Universität Bochum, International Graduate School of Neuroscience |
Date of final exam: | 2013/09/14 |
Creating Corporation: | International Graduate School of Neuroscience |
GND-Keyword: | Schizophrenie; Soziale Wahrnehmung; Metakognition; Stressreaktion; Behandlung |
Dewey Decimal Classification: | Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit |
Licence (German): | Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht |