Changes in rat's cortical expression of activity related proteins following different protocols of repetitive transcranial magnetic stimulation

  • Die rTMS wird als vielversprechende Methode aufgrund ihrer diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten angesehen. Es ist bekannt, dass sie die kortikale Erregbarkeit spezifisch verändern kann. Die molekularen Mechanismen, welche durch die rTMS induziert werden, sind jedoch weitestgehend ungeklärt. In unserer Studie wurde daher die Expression neokortikaler Proteine nach rTMS-Stimulation mit hoch- und niedrigfrequenten Protokollen untersucht. Es wurde aufgezeigt, dass die Expression der Kalziumbindeproteine, der IEGs und der GAD im System der inhibitorischen Interneurone spezifisch modifiziert wurde. Es lässt sich schlussfolgern, dass die rTMS durch die Induktion einer artifiziellen, synchronen, kortikalen Hyperaktivität die intrinsische Aktivität des inhibitorischen Systems überlagert und somit zu spezifischen Veränderungen führen kann, die nach weiteren Untersuchungen im Hinblick auf Sicherheitsaspekte auch im therapeutischen Bereich klinisch genutzt werden können.

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Metadaten
Author:Jörn Trippe
URN:urn:nbn:de:hbz:294-38400
Referee:Klaus FunkeORCiDGND, Pedro FaustmannORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2013/08/02
Date of first Publication:2013/08/02
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2013/06/06
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Plastizität; Transkranielle magnetische Stimulation; Interneuron; Protein Max; Erregbarkeit
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht