Immunreaktion nach transientem kutanem adenoviralem Gentransfer

  • Der kutane adenovirale Gentransfer stellt eine aussichtsvolle Therapieoption für eine Vielzahl von Krankheitsbildern dar. Die größte Hürde für eine erfolgreiche Anwendung der Vektoren ist deren hohe Immunogenität. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Darstellung verantwortlichen Mechanismen der angeborenen Immunabwehr in Keratinozyten. Es zeigte sich eine Beteiligung der angeborenen und adaptiven Immunabwehr sowie die Fähigkeit von Keratinozyten zur Induktion der angeborenen Immunabwehr. Eine vergleichende Transfektion/-duktion von Keratinozyten verdeutlichte das immunogene Potential adenoviraler Nukleinsäuren. Die Erkennung der Nukleinsäuren war abhängig von NF\(\kappa\)B, JAK/STAT, p38 MAPK- und JNK-Signalwegen bei fehlender Involvierung von Erk2. Dies deutete auf eine Beteiligung von RIG-like Rezeptoren (RLR) bei der Zytokininduktion hin und wurde mittels siRNA-vermittelter Inhibierung des RLRs mda5 bestätigt. Zudem waren der DNA-Rezeptor DAI und die AIM2- und NALP3-Inflammasomen involviert.

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Metadaten
Author:Matthias SchulteGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-37644
Title Additional (English):Immune reaction after transient cutaneous adenoviral gene delivery
Referee:Lars SteinsträßerGND, Günter A. SchaubGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2013/06/11
Date of first Publication:2013/06/11
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie
Date of final exam:2012/11/06
Creating Corporation:Fakultät für Biologie und Biotechnologie
GND-Keyword:DNS; Immunsystem; Signaltransduktion; Keratinozyt; Immunogenität
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Biowissenschaften, Biologie, Biochemie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht