Biaxiale Mikroinzision vs. Coaxiale Kleinschnitttechnik bei komplizierten Fällen

  • Die vorliegende Arbeit untersucht, ob die biaxiale Mikroinzision eine gegenüber der coaxialen Kleinschnitttechnik niedrigere Komplikationsrate aufweist. 76 Patienten aus der Universitätsaugenklinik Mainz mit erhöhtem Komplikationsrisiko wurden randomisiert den beiden Operationsgruppen zugeteilt. Erhoben wurden präoperativ der Retinometervisus und die Lichtdurchlässigkeit der Linse, prä- sowie postoperativ Augeninnendruck, Laser Flare, objektive Refraktion, korrigierter Visus und Endothelzellzahl. Intraoperativ die absolute und effektive Phakozeit, durchschnittliche Phakoleistung, sowie der subjektive Schwierigkeitsgrad der OP. Postoperativ konnten in keiner der untersuchten Parameter signifikante Unterschiede zwischen biaxialer Mikroinzision und coaxialer Kleinschnitttechnik festgestellt werden. Intraoperativ zeigte sich bei der biaxialen Gruppe eine signifikant kürzere effektive Phakozeit und geringere durchschnittliche Ultraschallleistung.

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Metadaten
Author:Janine MorgensternGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-34995
Referee:Burkhard DickORCiDGND, Klaus-Peter SteuhlGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2012/07/16
Date of first Publication:2012/07/16
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2012/01/26
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Grauer Star; Phakoemulsifikation; Kunststofflinse; Sehschärfe; Komplikation
Institutes/Facilities:Knappschaftskrankenhaus Bochum, Klinik für Augenheilkunde
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht