Nabelschnurblutzellen als therapeutische Vehikel im Ratten-C6-Gliommodell

  • Ein experimenteller Behandlungsansatz zur Therapie von Gliomen könnte in der Nutzbarkeit der Migration von Stammzellen zu diesen Tumoren liegen. In dieser Arbeit wurde die Fähigkeit von Nabelschnurblutzellen zur Migration zu Ratten-C6-Gliomen geprüft. 12 Tage nach Implantation von C6-Gliomen in Gehirne von Sprague-Dawley-Ratten wurden den Tieren intraperitoneal oder intracerebral Nabelschnurblutzellen injiziert. 10 Tage oder 48 Stunden später wurden die Tiere getötet und die Gehirne immunhistochemisch auf die Migration umbilikaler Zellen untersucht. Die Migration der Zellen bei intraperitonelaer Injektion und Tötung nach 10 Tagen war ausgeprägter als bei intracerebraler Injektion bzw. Tötung nach 48 Stunden. Mit der Einschränkung, dass eine Anreicherung der umbilikalen Zellen in den Normalgeweben aufgrund einer unspezifischen Anfärbung der entnommenen Organe nicht auszuschließen war, zeigten die Nabelschnurblutzellen ein Potenzial als Vehikel für Therapiemoleküle gegen Gliome.

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Metadaten
Author:Sabine Steenken
URN:urn:nbn:de:hbz:294-32154
Referee:Uwe SchlegelGND, Pedro FaustmannORCiDGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2011/10/25
Date of first Publication:2011/10/25
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2011/05/31
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Migration; Glioblastom; Hämatopoese; Zentralnervensystem; Tiermodell
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht