Analysis of postseismic processes

  • Der Erdbebenzyklus ist in der Regel in drei Phasen unterteilt: die interseismische, die koseismische und die postseismische Phase. Der Großteil der interseismisch akkumulierten Spannung wird durch das Hauptbeben und die postseismischen Prozesse abgebaut. Die Spannung, welche durch postseismische Verformung erzeugt wird, ist manchmal vergleichbar oder sogar höher als diejenige des Hauptbebens selbst. In meiner Arbeit studiere ich die postseismische Verformung basierend auf dem Nachrutschen und der viskoelastischen Entspannungsprozesse. Ich untersuche das 1999 M7.4 Izmit Erdbeben in der Türkei (ein typisches kontinentales Blattverschiebungsereignis) und das 1995 M8.1 Antofagasta Erdbeben in Chile (Abschiebungsereignis in einer Subduktionszone) als Fallstudien. Schließlich stelle ich, abhängig von den beobachteten Gemeinsamkeiten zwischen Nachbeben und postseismischer Verformung, Beziehungen der beiden postseismischen Prozesse im Rahmen der Schadensrheologie her.

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Metadaten
Author:Lifeng Wang
URN:urn:nbn:de:hbz:294-31254
Subtitle (English):afterslip, viscoelastic relaxation and aftershocks
Referee:Frank RothGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2011/08/05
Date of first Publication:2011/08/05
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geowissenschaften
Date of final exam:2010/04/28
Creating Corporation:Fakultät für Geowissenschaften
GND-Keyword:Erdbeben; Spannungsrelaxation; GPS; Subduktion; Kontinentalverschiebung
Institutes/Facilities:Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Geowissenschaften, Geologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht