Die Validität der Duplexsonographie zur spezifischen Rezidivdiagnostik bei Varikosis-Patienten nach Krossektomie

  • Die vorliegende Arbeit hat das Ziel im direkten Vergleich mit dem momentanen Goldstandard, der histologischen Bewertung, zu eruieren, ob und inwiefern es mittels Duplex-Sonographie möglich ist, eine korrekte Differenzierung zwischen „einfachen“ Stumpfrezidiv und neu entstandener Neovaskularisation zu treffen. Präoperativ wurde versucht, duplexsonographisch zwischen einem Stumpfrezidiv, einem Neovaskulat oder einer Mischform zu unterscheiden. Die intraoperativ entfernten Resektate wurden einer standardisierten histologischen Untersuchung zugeführt. Auch hier wurde nach den drei möglichen Rezdivformen unterschieden. Insgesamt wurde deutlich, dass das sonographische Verfahren nicht sensitiv und spezifisch genug ist. Daher ist die histologische Gewebeprobe auch weiterhin das Mittel der Wahl. Die eindeutige und verlässliche Differenzierung zwischen beiden Rezidivformen ist ein sehr wichtiges Kriterium um Rezidive in der Varikosis-Chirurgie besser zu verstehen und zukünftig zu minimieren.

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Metadaten
Author:Stefan RödigGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-28949
Referee:Bruno GeierGND, F. von Liebe
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2010/09/21
Date of first Publication:2010/09/21
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2010/06/08
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Rezidiv; Doppler-Sonographie; Histologie; Varikose; Gefäßchirurgie
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Gefäßchirurgische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht