Histologie des Ulcus cruris venosum in Korrelation zum Heilungsverlauf nach Shaving und Spalthauttransplantation

  • Die Methode der ersten Wahl in der operativen Behandlung des nicht-heilenden Ulcus cruris venosum ist die Shave-Therapie. In vorliegender Studie sollte untersucht werden, inwieweit sich nach dieser Behandlung abgeheilte und rezidivierende Ulcera histologisch unterscheiden. Untersucht wurden 28 Ulcera crurum bei 27 Patienten im Alter von 44 bis 87 Jahren. Ein halbes Jahr nach der Operation waren 10 Ulzerationen dauerhaft abgeheilt, 10 zunächst abgeheilt und innerhalb von 6 Monaten in Form kleiner Teilabschnitte rezidiviert, und 8 nicht abgeheilt. Bei den Ulkus-Rezidiven zeigten sich vermehrt Zeichen der Dermatoliposklerose, bei den primär nicht eingeheilten Transplantaten vermehrt Gefäßverschlüsse. Möglicherweise hätte sich durch ein noch ausgedehnteres Shaving die Rate dauerhafter Einheilungen steigern lassen.

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Metadaten
Author:Iryna SchmeilGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-28700
Referee:Markus StückerGND, Rainer ErnstGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2010/07/22
Date of first Publication:2010/07/22
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2010/05/20
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Chronisch-venöse Insuffizienz; Wundheilung; Hauttransplantation; Histomorphologie; Geschwür
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht