Peripartale Veränderung des Beckenrings in der MRT

  • Es wurde geprüft, ob mittels Magnetresonanztomographie (MRT) physiologische von pathologischen postpartalen Veränderungen zu differenzieren sind. Bei 77 Frauen (21 Gesunde (Gruppe A), 21 postpartale ohne (Gruppe B) und 35 mit postpartalen Beckenschmerzen (Gruppe C)) wurden in der MRT mit parakoronaren, T1w und STIR-Sequenzen die Signalintensitäten des pelvinen Knochenmarks und die Symphysenweite analysiert. Probandinnen zeigten ein normales Signalverhalten des Knochenmarkes. Signalvermehrungen der STIR-Sequenz symphysennah wiesen 76,2% in Gruppe B und 88,6% der Gruppe C auf. Signalanhebungen des Knochenmarks in der STIR-Sequenz periartikulär der SIG fanden sich bei 61,9% in Gruppe B und bei 65,7% in Gruppe C. Die Symphysenspaltweite unterschied sich signifikant zwischen den drei Gruppen. Die MRT differenziert nicht sicher zwischen physiologischen und pathologischen Befunden, leistet aber ihren Beitrag zur Differenzierung zwischen Symphysenkontusion und Symphysenruptur.

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Metadaten
Author:Lynda Vsianska
URN:urn:nbn:de:hbz:294-22958
Referee:Matthias BollowGND, S. AdamsGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2008/08/14
Date of first Publication:2008/08/14
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2008/06/24
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Schwangerschaft; Symphysis publica; Symphyse / Ruptur; Symphyse / Lockerung; Iliosakralgelenk
Institutes/Facilities:Augusta-Kranken-Anstalt Bochum, Abteilung Radiologie
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht