Ultraschalleigenschaften von Punktionsnadeln für die Regionalanästhesie

  • Sichere und erfolgreiche Blockaden peripherer Nerven unter Ultraschallsicht hängen entscheidend von deren Sichtbarkeit im Ultraschallbild ab. Es wurde die Darstellbarkeit von 12 derzeitig gebräuchlichen Nadeln für die Regionalanästhesie untersucht. Das Schallen der Nadelspitze erfolgte quer, das des Nadelschaftes quer und längs. Jede Nadel wurde mit drei unterschiedlichen Ultraschallgeräten im Wasserbad und Tiermodell sowie in zwei Schallebenen (0°, 45°) untersucht. Zwei Untersucher bewerteten die Sichtbarkeit anhand von sechs Kriterien nach Verblindung des Nadeltyps. Es bestätigte sich die Hypothese, dass verschiedene Nadeln unterschiedliche Echogenitäten besitzen. Keine der Nadeln war für jede Punktion in der Klinik geeignet. Im menschenähnlichen Modell waren nur drei Nadeln aus unserer Sicht für Punktionen in einem Winkel von 45° brauchbar. Im Wasserbad werden Sichtbarkeiten überbewertet. Nadelhersteller sollten die Sichtbarkeit für Punktionen unter Ultraschallsicht verbessern.

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Metadaten
Author:Tim MäckenGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-22236
Referee:Michael ZenzORCiDGND, Michael StrumpfGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2008/05/18
Date of first Publication:2008/05/18
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2008/04/10
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Ultraschall; Nervenblockade; Sichtbarkeit; Anästhesie
Institutes/Facilities:Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht