Saphenofemorales Leistenrezidiv nach Stripping der Vena saphena magna

  • \(\bf Ziel:\) Die Studie sollte klären, ob im klinischen Verlauf Unterschiede zwischen Rezidiven bestehen, die durch eine Neovaskularisation bedingt werden oder infolge eines bei der Primäroperation zu lang belassenen Saphenastumpfes entstehen. \(\bf Methode:\) Bei 82 symptomatischen Patienten wurde an 100 Extremitäten das insuffiziente Gefäß reseziert und einer histologischen und immunhistochemischen Untersuchung zugeführt. In Abhängigkeit von bestimmten histologischen Kriterien erfolgte eine Klassifizierung als Neovaskulat oder Residualstumpf. Desweiteren erfolgte eine Datenerhebung bezüglich des interoperativen und beschwerdefreien Intervalls mittels Fragebogen. \(\bf Ergebnis:\) 24% der Präparate wiesen Zeichen einer Neovaskularisation auf, 63% der Resektate wurden als Saphenastumpf klassifiziert. Hinsichtlich des interoperativen und beschwerdefreien Intervalls ergaben sich keine signifikanten Unterschiede. \(\bf Schlußfolgerung:\) Die Rezidivursache scheint keinen Einfluss auf den klinischen Verlauf zu haben.

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Metadaten
Author:Claudia OverbeckGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-20849
Subtitle (German):beeinflusst die Rezidivursache den klinischen Verlauf?
Referee:Achim MummeGND, Rüdiger HorstmannGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2008/01/04
Date of first Publication:2008/01/04
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2007/12/04
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Rezidiv; Vaskularisation; Vena saphena magna; Krampfader; Zeitintervall
Institutes/Facilities:St. Josef-Hospital Bochum, Gefäßchirurgische Klinik
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
faculties:Medizinische Fakultät
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht