In vitro Volumenmessung des lumbalen Spinalkanals bei Inklination und Reklination

  • \(\underline {Problem:}\) Das Ziel der Arbeit bestand darin, eine Versuchsanordnung zu schaffen, die es ermöglicht am anatomischen Präparat der Lendenwirbelsäule das Volumen des Durasacks bei Inklination und Reklination zu bestimmen. \(\underline {Methode:}\) Aufbau einer Versuchsapparatur zur Bestimmung des Volumens des Durasacks am anatomischen Präparat der Lendenwirbelsäule. \(\underline {Ergebnis:}\) Bei Inklination nahm das Volumen des lumbalen Spinalkanals zu und somit auch die Weite des Spinalkanals, wohingegen bei Reklination das Volumen des lumbalen Spinalkanals abnahm und somit auch die Weite des Spinalkanals. \(\underline {Diskussion:}\) Eine leichte Inklinationshaltung von maximal 4° hat schon einen deutlichen Volumeneffekt im Sinne einer Erweiterung des lumbalen Spinalkanals und ist somit für Patienten mit lumbaler Spinalkanalstenose bei der konservativen Behandlung von Bedeutung. Diese Arbeit bietet eine Bestätigung der schon vorhandenen Ergebnisse und trägt zur Klärung der bewegungsabhängigen Symptome bei lumbalen Spinalkanalstenosen bei.

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Metadaten
Author:Martin Schwert
URN:urn:nbn:de:hbz:294-24834
Referee:Jürgen KrämerGND, Roland Ernst WillburgerGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2009/02/26
Date of first Publication:2009/02/26
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2009/02/03
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Wirbelkanalstenose; Wirbelkanal; Myeloradikulopathie; Kreuzschmerz; Beinschmerz
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht