Cochlea-Implantation bei Kindern nach Meningitis

  • Problem: Zentrale Fragestellung ist, wie sich eine Cochlea-Implantation bei nach Meningitis ertaubten Kindern auf die weitere Hör- und Sprachentwicklung auswirkt. Methode: Es erfolgte eine Datenevaluierung von 14 Kindern mit CI, dessen Ergebnisse in einem Fragebogen festgehalten wurden. Ergebnis: Es können Rückschlüsse auf Compliance, Akzeptanz und Effektivität des CI gezogen und in Bezug zum Versorgungszeitpunkt gesetzt werden. Die Effektivität des CI und die Auswirkung der frühzeitigen Implantation führten zu einer sehr guten Sprachentwicklung. Diskussion: Ein weiterer Teil der Arbeit befasst sich mit Daten zur Verknöcherung der Cochlea nach Meningitis. Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft sind im Vergleich zu konventionellen Hörgeräten, auch bei Vorliegen einer cochleären Ossifikation, deutlich bessere Hörreaktionen durch Cochlea-Implantate zu erzielen.

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Metadaten
Author:Freya Schiffers
URN:urn:nbn:de:hbz:294-21181
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2008/01/30
Date of first Publication:2008/01/30
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:2007/11/29
Creating Corporation:Medizinische Fakultät
GND-Keyword:Erworbene Gehörlosigkeit; Innenohrtaubheit; Sprachwahrnehmung; Streptococcus pneumoniae; Cochlear-Implantat
Dewey Decimal Classification:Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht