Bilanzierung von Zweckgesellschaften im Konzern

  • Der Enron-Skandal führte zum Aufleben der öffentlichen Diskussion um eine adäquate Bilanzierung von Zweckgesellschaften im Konzernabschluss. Die vorliegende Arbeit analysiert und würdigt die bestehenden Konsolidierungsvorschriften für Zweckgesellschaften und diskutiert einen umfassenden Ansatz, der auf Basis der Vertragstheorie eine mögliche Alternative bzw. Ergänzung der bisherigen Regelungen anbietet. Die Ergebnisse führen zu einem dreistufigen Konsolidierungsansatz, der unabhängig von der Art der Kooperationsform anwendbar ist. Er umfasst auf der ersten Stufe das Kriterium der einheitlichen Leitung, gefolgt vom Kriterium der residualen Kontrollrechte. Sofern auch nach Überprüfung der residualen Kontrollrechte kein \(\it control\) gefolgert werden kann, kommt der Risiko-und-Chancenansatz in der dritten Stufe zum Tragen.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Jana Isabelle Streckenbach
URN:urn:nbn:de:hbz:294-19939
Subtitle (German):Abgrenzung der wirtschaftlichen Einheit nach US-GAAP und IFRS
Referee:Bernhard PellensGND, Hannes StreimGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2007/08/09
Date of first Publication:2007/08/09
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Date of final exam:2006/11/08
Creating Corporation:Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
GND-Keyword:Einzweckgesellschaft; Konzern / Konsolidierung; Konzernabschluss; Rechnungswesen
Dewey Decimal Classification:Sozialwissenschaften / Wirtschaft
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht