Experimentelle Untersuchung zum Einfluss der standardisierten Ohrakupunktur auf chronisch rezidivierende Beschwerden im Lendenwirbelsäulenbereich

In einer randomisierten, placebokontrollierten, doppelblinden Studie wurden 57 Patienten mit LWS-Syndrom mit Hilfe der Ohrakupunktur behandelt. Die Doppelblindheit der Studie wurde durch vergrößerte Fotos der Ohren realisiert, in die die entsprechenden Punkte eingetragen wurden. Medizinisches Personal platzierte die Nadeln an den entsprechenden Punkten im Ohr. Anhand Visueller Analogskalen wurden zweiwöchentlich und vier Wochen nach der Behandlung u.a. Items zur Beschwerdeintensität abgefragt. Zu Beginn lag der Mittelwert für die Intensität der Beschwerden bei 5,3 Skalenpunkten. Am Ende der Behandlung bei 3,97. Die Differenz erwies sich als statistisch signifikant (p<0.001). Die vergleichende Betrachtung beider Versuchsgruppen hingegen zeigte einen nicht signifikanten Unterschied zwischen der Verum- und der Placebogruppe. Als vorrangiges Ergebnis dieser Studie konnte nachgewiesen werden, dass kein signifikanter Unterschied zwischen der Verum- und der Placeboanwendung festzustellen war.

Metadaten
Author:	Matthias Weniger
URN:	urn:nbn:de:hbz:294-19389
Referee:	Eckhard Klieser GND, Andrea Tannapfel ORCiD GND
Document Type:	Doctoral Thesis
Language:	German
Date of Publication (online):	2007/07/03
Date of first Publication:	2007/07/03
Publishing Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät
Date of final exam:	2007/05/15
Creating Corporation:	Medizinische Fakultät
GND-Keyword:	Ohrakupunktur; Lendensäulenkrankheit; Doppelblindversuch; Randomisierung; Chronischer Schmerz / Reduktion
Dewey Decimal Classification:	Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / Medizin, Gesundheit
Licence (German):	Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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