Präpulsinhibition in einer auditorischen Diskriminationsaufgabe bei Menschen mit Schizophrenie und gesunden Kontrollprobanden

  • Die Arbeit erhebt psychopathologische (Positive and Negative Synrome Scale, PANSS), neuropsychologische (Tower of London Test, ToL) sowie elekrophysiologische Daten (Präpulsinhibition der P3-Amplitude) bei Menschen mit Schizophrenie in einer Quer- sowie Längsschnittuntersuchung. Initial lag ein 4-faktorielles psychopathologisches Muster mit einem Negativ-, Desorganisations- und 2 Positivfaktoren vor. Im ToL Test wiesen die Pat. Exekutivfunktionsstörungen auf, die sich im Verlauf deutlich besserten. Elektrophysiologisch konnte durch ein neu entwickeltes Paradigma der Einfluss eines Präpulses auf die attentionale Verarbeitung mittels einer Präpulsinhibition der P3-Amplitude innerhalb einer 2-Tondiskriminationsaufgabe erfasst werden. Hierbei zeigten die Patienten vor dem Hintergrund einer relativ intakten P3 wie PPI ein selektives Defizit, sobald die Präpulswirkung differenziell auf Target- und NonTargetamplituden analysiert wurde. Dieses Maß korrelierte mit der Exekutivfunktionsstörung.

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Metadaten
Author:Renate Thienel
URN:urn:nbn:de:hbz:294-18820
Subtitle (German):eine Verlaufsuntersuchung
Referee:Onur GüntürkünORCiDGND, Markus Gastpar
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2007/03/20
Date of first Publication:2007/03/20
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie
Date of final exam:2007/01/16
Creating Corporation:Fakultät für Psychologie
GND-Keyword:Elektrophysiologie; Schizophrenie; Aufmerksamkeit; Ereigniskorreliertes Potenzial; Phänotyp
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Psychologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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